Steht die Ehe vor dem Aus? „Unsere Beziehung hat einen tiefen Riss!“

“Wir sind dabei uns zu verlieren…”, kommentierte Anna Heiser, 34, ein Foto, das sie und Ehemann Gerald, 39, hintereinander auf einem Steg herlaufend zeigte. Eine Satz, der ihre Fans erschüttert haben muss. Geht das “Bauer sucht Frau”-Traumpaar etwa getrennte Wege? Die Auswanderin äußerte sich nicht zu den Spekulationen, deaktivierte sogleich die Kommentarfunktion zu ihrem Post, um keine Diskussionen entshen zu lassen. Doch jetzt ist sie offensichtlich bereit, Klarheit zu schaffen.

Anna Heiser offenbart Ehekrise

“‘Wir sind dabei uns zu verlieren'” – ein Satz, der seit Wochen in meinem Kopf herumschwirrt. Ein Satz, der nie dazu gedacht war, Spekulationen auszulösen, Aufmerksamkeit zu erregen, Likes zu sammeln oder gar Werbung zu machen, wie es manche vielleicht unterstellen”, versichert Anna in einem neuen Post am 5. Dezember, einen Tag, nachdem sie ihre Community mit jener vieldeutigen Aussage in hellste Aufregung versetzt hatte. “Es ist ein Satz, den ich mir nie hätte vorstellen können zu fühlen – und doch beschreibt er unsere Realität.”

Anna spricht endlich das an, was viele ihrer Fans wahrscheinlich vermutet haben. “Seit Jahren teile ich hier mein/unser Leben und werde keine heile Welt mehr vorspielen. Nein, Gerald und ich haben uns (noch) nicht getrennt, aber unsere Beziehung hat einen tiefen Riss”, gesteht sie. “Auf unserem gemeinsamen Weg, einen Traum zu verwirklichen, haben wir uns als Paar verloren. Wir haben es nicht mal gemerkt… Die Liebe, die uns einst verbunden hat, wird von negativen Emotionen überschattet.”

“Enormer Druck”

Leicht hatte es das Paar in den vergangenen Jahren wahrlich nicht. Brandstiftung auf ihrer Farm im vergangenen Jahr lehrte sie buchstäblich das Fürchten. Hinzu kommt die Sorge um die Zukunft ihres gemeinsamen Projekts in Südafrika. Die wirtschaftliche Lage macht es ihnen schwer, ihren landwirtschaftlichen Betrieb zukunftsorientiert weiterzuführen. Hinzu kamen weitere, schmerzhafte Schicksalsschläge. Anna trauerte um zwei Schulfreundinnen.

“Der enorme Druck, der auf uns lastet, erlischt jegliche Gefühle”, verdeutlicht die gebürtige Polin. “Es fällt schwer, all das einzugestehen, es zu akzeptieren. Doch nur, wenn wir nicht länger die Augen vor der Realität verschließen, haben wir eine Chance, das zurückzugewinnen, was uns einst verbunden hat”, schreibt sie.

Auf dem Foto zu ihrem Post zeigt sie sich vertieft in einem innigen Kuss mit ihrem Gerald, aber ihr Fazit klingt ernüchternd: “Ob uns das gelingt, wird die Zeit zeigen. Am Ende gibt es nur zwei Wege: Entweder wir überwinden diese Krise gemeinsam und gehen gestärkt daraus hervor – oder unsere Wege trennen sich.”