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Mariella Ahrens: Comeback als Gerner-Ex Elinor bei “GZSZ”

Mariella Ahrens: Comeback als Gerner-Ex Elinor bei “GZSZ”

Bei den Dreharbeiten im August 2024: Ulrike Frank (l.) und Wolfgang Bahro begrüßen Mariella Ahrens am Set.RTL / Rolf Baumgartner
Nach 30 Jahren kehrt Mariella Ahrens in ihrer Rolle als Elinor Schwarz zu “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zurück. Die Ex-Partnerin von Jo Gerner verfolgt dabei verborgene Absichten. Die Schauspielerin selbst hat ihre Sicht auf Rache inzwischen grundlegend verändert.

Mit ihrer Rolle bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” startete Mariella Ahrens (55) vor drei Jahrzehnten ihre Karriere im Schauspielgeschäft. Nun erfolgt ihre erneute Rückkehr in den bekannten Kolle-Kiez. Ab dem 12. März ab 19:40 Uhr ist Ahrens wieder in ihrer Rolle Elinor Schwarz, der Ex von Jo Gerner (Wolfgang Bahro), zu sehen. Die RTL-Pressemitteilung deutet bereits an: Diese Reunion verspricht alles andere als harmonisch zu werden.

Brisantes Comeback mit schwerwiegenden Konsequenzen

Die offizielle Begründung für Elinors Rückkehr in den Berliner “GZSZ”-Kiez lautet, sie wolle sich gemeinsam mit ihrem Sohn Julian (Onno Buß) der Familiengeschichte seines Großvaters widmen. Doch die Zwillingsgeschwister Matilda (Anna-Katharina Fecher) und Julian durchschauen bald die wahren Motive ihrer Mutter: Der Plan, einen Keil zwischen sie und ihren Vater Jo Gerner zu treiben, könnte die familiären Bande nachhaltig erschüttern.

“Meine Rolle Elinor bringt das alles in eine sehr schwierige Lage”, kündigt Ahrens im Interview an. “Elinor wird versuchen, die Kontrolle zu behalten, doch sie weiß, dass sie an einem gefährlichen Punkt angelangt ist. Ein Spiel mit dem Feuer!” Die düsteren Machenschaften ihrer Figur, die aus Rachsucht die Beziehung zwischen Jo Gerner und den gemeinsamen Kindern zu sabotieren versucht, werden “nicht mehr lange geheim bleiben”.

Persönliche Entwicklung jenseits der Rolle

Im Gegensatz zu ihrer Serienrolle hat sich Mariella Ahrens’ Einstellung zum Thema Rache grundlegend gewandelt: “Früher war ich impulsiver und hatte Rachegelüste. Heute sehe ich das anders”, reflektiert die Darstellerin. “Ich glaube, dass alles zu einem zurückkommt – im Positiven wie im Negativen. Man muss nur abwarten. Die Wahrheit und Gerechtigkeit kommen irgendwann immer um die Ecke!”

Rache sei “vielleicht für den Moment” süß, aber oft führe sie zu Gegenreaktionen. “Und dann beginnt alles von vorn.” Aus eigener Erfahrung resümiert die Schauspielerin: “Solange man niemanden physisch oder psychisch verletzt, kann man vielleicht damit umgehen. Über manche Racheakte konnte ich im Nachhinein sogar schon lachen.”

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