„Wahnsinniger Psychoterror“ Lars Pape: „Gefährlich!“ Warum der GZSZ-Star ein Verräter werden will
„Wahnsinniger Psychoterror“
Lars Pape: „Gefährlich!“ Warum der GZSZ-Star ein Verräter werden will
Lars Pape plaudert im Interview mit dem Berliner KURIER aus dem Nähkästchen, welche anderen TV-Formate er sich vorstellen könnte und wie es bei GZSZ weitergeht.

Lars Pape (53) kommt wie viele der anderen prominenten Gäste mit seiner Frau Esther-Maria und den gemeinsamen Kindern zur Eröffnung von „Weihnachten im Tierpark“ in Berlin. Mit Glühwein in der Hand versucht sich der GZSZ-Schauspieler, der seit 2022 Michi Bode in der Daily spielt, in Weihnachtsstimmung zu bringen. „Im Oktober war ich kurz in Weihnachtsstimmung, als wir bei GZSZ die Weihnachtsfolge gedreht haben, aber das ist schon eine Weile her … (lacht)“, sagt Lars dem Berliner KURIER.
So feiert Lars Pape mit seiner Familie Weihnachten
Im Interview verrät Lars außerdem, wie er und seine Familie das diesjährige Weihnachtsfest verbringen. „Wir feiern relativ klassisch und wechseln uns immer mit meinem Schwager ab. Letztes Jahr habe ich Sauerbraten gemacht, da waren alle bei uns, die Schwiegereltern, mein Bruder … Dieses Jahr ist er wieder dran. Das heißt, wir haben keinen Stress. Ich lege die Füße hoch und esse einfach nur. (lacht)“
Für Familie Pape wird es übrigens die erste Weihnachtszeit im neuen Heim in Heiligensee. „Wir sind am 1. Juli umgezogen und das wird das erste Weihnachten im neuen Haus. Ich freue mich auf die Zeit, die jetzt kommt, es fühlt sich ziemlich gut an. Der Wohnbereich ist schon fertig, hier und da gibt es noch Handlungsbedarf. Aber das Ganze wird ein längerer Prozess – wenn man jetzt mal den Garten, das Dach und den Keller miteinbezieht. Wir fühlen uns generell dort sehr wohl.“

Andere TV-Formate neben GZSZ?
Während Lars Papes GZSZ-Kollegen übrigens Ausflüge in andere TV-Formate wie das Dschungelcamp und „Die Verräter“ unternehmen, hält sich der 53-Jährige diesbezüglich sehr zurück. „Das kommt immer aufs Format an. Diese ganz trashigen Formate würde ich nicht machen, weil mir das ein bisschen zu sehr unter der Gürtellinie ist“, erklärt Lars. Aber: „Bei welchem Format ich sofort mitmachen würde, ist ‚Die Verräter.‘ Eine tolle Sendung, wir haben sie gesuchtet.“
Das heißt, Lars könnte gut lügen, wenn es darauf ankommt? „Ich kann das vor der Kamera natürlich ganz gut, denn in meinem Job gebe ich ja ständig vor, jemand anderes zu sein. Bei den ‚Verrätern‘ ist es etwas anderes. Ich kann mir vorstellen, dass das wahnsinniger Psychoterror ist. Man kann ja jede Theorie immer um 180 Grad in die andere Richtung drehen und wird nie auf einen grünen Zweig kommen. Wie man sich schließlich vor Ort schlägt, kann man nur beschreiben, wenn man wirklich dabei ist. Aus der Distanz ist es genau wie bei ‚Wer wird Millionär?‘. ‚Ja, die Frage hätte ich doch locker beantwortet.‘ Und dann sitzt man da und dann weiß man gar nichts mehr. Ich denke, bei ‚Die Verräter‘ ist es ähnlich. Man muss in dieses Spiel eintauchen und es vor allem auch als Spiel betrachten. Man darf nicht emotional und persönlich werden, dann wird’s gefährlich. Das Ganze ist sehr spannend und psychologisch.“
Auch „Let’s Dance“ könnte sich Lars trotz wenig Talent fürs Tanzen vorstellen. „Ich weiß zwar nicht, ob ich da lange überleben würde, aber das ist zumindest ein tolles Format, bei dem man sich nicht schämen müsste.“
Bevor Lars Pape aber möglicherweise bei einer TV-Show teilnimmt, kommt erstmal das GZSZ-Special in Spielfilmlänge am 5. Dezember, bei dem Maren (Eva Mona Rodekirchen) Michi einen Heiratsantrag machen will. „Für Michi wird sich einiges verändern“, kündigt Lars gegenüber dem KURIER an. Was das bedeutet, sehen wir bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) immer werktags um 19.40 Uhr auf RTL sowie jederzeit eine Woche vorab auf RTL+. ■